Tim Kerpa
12.01.2007
Heizung
Anlage zum Erwärmen eines Raumes. Man unterscheidet Heizungen nach Lage der Feuerstätten,
nach Art der Wärmequelle, nach Art und Anordnung der Heizkörper bzw. der Wärmeabgabe,
nach Art der beheizten Räume und nach Art des Wärmeträgers und dessen Umwälzung.
Vorteile der elektrischen Heizung in Räumen, Geräten, Maschinen und Fahrzeugen sind
Sauberkeit, gute Steuer- und Automatisierbarkeit und geringer Wartungs- und
Bedienungsaufwand. Auf Grund verhältnismäßig hoher Kosten und hohen Energieverbrauchs
von Vollraumheizungen, Nachtspeicheröfen sowie Lufterhitzern, z.B. Luftheizgeräte und
Heizlüfter, wird die elektrische Heizung häufig als Einzelheizung angewendet.
Bei Kraftwagen ist die Heizung meist verbunden mit Belüftung und Enteisung
der Front- und Seitenscheiben. Ihre übliche Bauart besteht darin, die in den
Fahrgastraum geleitete Luft durch einen Wärmeüberträger zu drücken und dabei
zu erwärmen. Sie ist ein vom Kühlwasser erwärmter Heizkörper.
( Quelle: http://www.verivox.de/home/ni/heizung_temperatur.jpg )
Es gibt verschiedene Brennstoffe. Fossile Brennstoffe sind:
-Erdgas
-Flüssiggas
-Heizöl
-Kohle
-Stroh
-Holz und
-Biogas
Künstliche Energiequellen sind:
-elektrischer Strom und
-Sonnenenergie.
Moderne Heizungen arbeiten heutzutage mit der Brennwerttechnik die mit Gas oder Öl arbeiten.
Die neuste Heizungsart ist die Pelletheizung. Sie verbrennt CO2-neutral Holzpellets die aus
länglich gepressten Pressholz bestehen. Sie wird vermehrt in waldreichen Gebieten verwendet.
Unsere älteste Wärmequelle ist die Sonne. Mit ihren Strahlen, die aus einer Entfernung von
149,5 Millionen Kilometer kommen, heizt sie unsere Erde auf. Ihre Nachteile sind allerdings
der Tag- und Nachtwechsel, Wolken, Jahreszeiten und der Einstrahlungswinkel die die
kontinuierliche Wärmeversorgung einschränken.
Man unterscheidet Heizungen in Einzelheizungen und Zentralheizungen. Der Unterschied ist,
dass eine Einzelheizung nur die direkte Umgebung erwärmt, wobei die Zentralheizung einen
ganzen Komplex mit Wärme versorgt.
Die bekannteste Heizung ist die Warmwasserheizung. Durch einen fossilen Brennstoff
wird Wasser erhitzt und mit Hilfe der Schwerkraft und einer Pumpe durch Rohrsysteme
in die gewünschten Räume geleitet. Die Wassertemperatur beträgt dabei zwischen
30 °C und 90 °C.
Ebenso wie die Warmwasserheizung funktioniert die Dampfheizung, wobei das
Wasser auf über 100 °C erhitzt wird. Der erzeugte Wasserdampf wird durch
die Rohrleitungen transportiert und kondensiert in den Heizkörpern unter Wärmeabgabe.
Das Kondensat fließt dann zum Heizkessel zurück. Die bei der Kondensation freiwerdende
Wärme bewirkt eine sehr große freigesetzte Heizleistung.
Eine normale Warmwasserheizung in einem Haushalt führt lediglich durch die vorhandenen
Heizkörper und versorgt die Bäder mit Warmwasser.
Viele Eigenheimbesitzer verwenden heute schon eine Kombination
aus Warmwasserheizung und einem Sonnenkollektoren. Die spart Geld und schont die
Umwelt. Die Sonnenkollektoren erhitzen durch die einfallenden Sonnenstrahlen das
Wasser und leiten es weiter zur Zentralheizung, die das vorgewärmte Wasser auf die
gewünschte Temperatur bringt.
Textquellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heizung
http://www.schuelerlexikon.de/heizung
Multi Media Lexikon 2002 Wissen im 3. Jahrtausend
Die Zeit Lexikon